top of page

Den inneren Schweinehund in die Knie zwingen


Den inneren Schweinehund zur Aufgabe zu zwingen oder ihn zu besiegen kann zur Herausforderung werden. Streng genommen schaut er auf uns, damit wir uns nicht auspowern und unsere Kräfte einteilen und er unterstützt uns dabei, wenn wir auf etwas keine Lust haben. Doch wie können wir ihm wirklich Herr werden?



Das Ziel fokussieren


Was ist am Ende besser als jetzt? Was habe ich davon, mein Ziel zu erreichen? Wenn wir uns immer den Nutzen vor Augen führen, hat der Schweinehund kein Futter, er verhungert. Unser Gehirn macht nämlich nur Dinge, wo es daraus einen Nutzen zieht – und genau da lauert der Schweinehund: er wartet darauf, dass wir von etwas keinen Vorteil ziehen, also dass die jetzige Situation doch besser ist, als ins Handeln zu kommen. Beispiel: besser auf der Couch liegen, als Joggen zu gehen – der Schweinehund wird alles daransetzen, dass du nicht aufstehst. Somit musst du dir sagen, welchen Vorteil du daraus ziehst… ich fühle mich besser nach dem Sport… ich verliere etwas Gewicht… ich tue was für meine Gesundheit… usw.


Blick nach vorne


Ein Beispiel: Zwei Marathonläufer haben bereits die Hälfte der Distanz überwunden, also 21 Kilometer. Der eine Läufer freut sich über das Erreichte, der andere fokussiert sich auf die 21 Kilometer, die noch vor ihm liegen. Der zweite Läufer wird’s wohl leichter ins Ziel schaffen – warum? Wenn wir uns nämlich auf das Erreichte konzentrieren (und nicht darauf, was vor uns liegt) neigen wir dazu, unsere Anstrengung runterzufahren.


Fokus auf Positives


Der Grund, warum es „mit dem Rauchen aufhören“ nie klappt ist, weil wir ständig daran denken, was wir NICHT tun dürfen – Rauchen – also denken wir ständig ans Rauchen. Nur wie soll es dann mit dem Aufhören klappen? Also besser an einen Ersatz denken: wenn ich rauchen möchte, geh ich raus und nehme einen vollen Atemzug Frischluft. So denke ich immer an was anderes – und so hat der Schweinehund weniger Angriffsfläche.


Nochmal zusammenfassend: immer das Ziel vor Augen führen, den Nutzen, den ich darauf ziehe, den Blick nach vorne richten und den Fokus auf Positives richten.


Deinen inneren Schweinehund können wir gerne auch in einem persönlichen Coaching aushungern, damit du deine Ziele besser erreichst. Schreib mir eine Nachricht an marcel@glueckscoach.at

18 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page